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Wir ziehen alle Register für die Sanierung der Walcker-Orgel

Unsere Orgeln | Orgel in Königswinter

| Kantorin S. Ingenhaag

Die Christuskirche in Königswinter wurde 1864 eingeweiht und aus den Unterlagen geht hervor, dass es in der Gemeinde schon vor dem Bau im bis 1863 genutzten Betsaal eine Orgel gegeben haben soll.
1872 wurde die von der Firma Ibach, Bonn gebaute Orgel in der neuen Christuskirche aufgestellt. Aussagen über den Klang, das Aussehen und die Disposition sind mangels Unterlagen leider nicht möglich.
Im Jahr 1901 baute die Firma E. F. Walcker eine voll pneumatische Orgel für die Christuskirche. Die damalige Disposition sah folgendermaßen aus:

Manual 1:

Bourdon 16`
Principal 8`
Flöte 8`
Viola di Gamba 8`
Salicional 8`
Octav 4`
Mixtur 3f. 2 2/3`

Manual 2 (Schwellwerk):

Gemshorn 8`
Lieblich Gedeckt 8`
Aeoline 8`
Voix celeste 8`
Flauto dolce 4`

Pedal:

Subbass 16`
Gedecktbass 16`(Transmission)
Violonbass 8`

Spielhilfen:
Koppeln II-I, I-P, II-P,, Kollektivzug für Tutti und Koppeln, Schwelltritt für das 2. Manual

Das Instrument spiele 63 Jahre und zeigte aber besonders nach dem Zweiten Weltkrieg immer wieder technische Störungen.


Unter Wiederverwendung des Walcker-Gehäuses erstellte die Firma Gebrüder Oberlinger, Windesheim im Jahr 1976 die heutige Orgel.
Sie wurde mit Zwillingsschleifladen und einer mechanischen Traktur gebaut.
Die Firma Willi Peter, Köln ergänzte 1986 noch 5 Register, die von Anfang an geplant, aber nicht direkt mit eingebaut wurden.

Disposition:

Manual 1:

Rohrflöte 8`
Principal 4`
Kleingedackt 4`
Spitzoctave 2`
Sesquialter 2f.
Mixtur 4f. 1

Manual 2:

Gedackt 8`
Blockflöte 4`
Prinzipal 2`
Quinte 1 1/3`
Cymbel 3f.
Schalmei 8`

Pedal:

Subbass 16`
Offenbass 8`
Choralbass 4`

Spielhilfen:
Koppeln II-I, I-P, II-P, Tremulant für die Zwillingslade

Gefördert durch:

                         

 

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